Der Heimlift – mehr Komfort im Eigenheim

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#Aufzug im Eigenheim #Modernisieren mit Aufzug #Wertsteigerung mit Aufzug

Was bis vor wenigen Jahren purer Luxus war, ist heute zu einer sinnvollen Entscheidung für eine kluge Zukunftsplanung geworden. Der Trend zu einem Fahrstuhl für das Eigenheim ist in mehrfacher Hinsicht beachtenswert: Der Einbau macht das eigene Haus auch im Alter gut bewohnbar. Treppen werden auf diese Weise nicht mehr zu Hürden. Ein Lift wird inzwischen mit einer modern und wenig anfälligen Technik betrieben. Und nicht zuletzt steigert er den Wert der eigenen Immobilie.

Aufzug für Zuhause – ein Generationenprojekt

Wer sich für einen Lift im Eigenheim entscheiden möchte, sollte dabei nicht alleine an das Alter denken. Natürlich überwindet der Heimlift spielend Geschosse für in der Bewegung eingeschränkte Personen. Aber er ist auch für Familien sinnvoll. Wenn der Einkauf erledigt ist und die Ware aus dem Kofferraum in der Garage in die Küche gebracht , die Kinder aus dem Wohnbereich zum Spaziergang ins Erdgeschoss befördert werden sollen oder wenn nach einem Skiunfall die Bewegung mit der Orthese erleichtert werden soll, ist der Lift eine willkommene Hilfe. Auf diese Weise kann sich der Aufzug im eigenen Haus als sinnvolle, generationenübergreifende Investition erweisen.

Wichtig:

Bei der Auswahl des Modells den genauen Nutzungsart und -umfang (Transport, Familie etc.) ermitteln. Nur so kann der Fachmann optimal im Hinblick auf Größe, Tragkraft und Handling beraten.

Aufzug versus Treppenlift

Ob sich ein privater Aufzug im Haus lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab. Zu den wichtigsten zählt die Abwägung, ob nicht ein Treppenlift besser helfen kann. Grundsätzlich gilt, dass ein Treppenlift nur dann im Haus eingebaut werden darf, wenn eine behinderte Person im Haushalt lebt. In allen anderen Fällen, also etwa dem Wunsch nach mehr Komfort, ist ein Einbau nicht gestattet. Grund: Treppen gelten als Fluchtwege und dürfen nur in besonderen Ausnahmefällen in der Nutzung eingeschränkt werden (Behindertentransport).

Wichtig:

Aufzüge oder Lifte müssen regelmäßig gewartet werden. Private Aufzüge müssen – wie ein Auto – alle zwei Jahre auf Funktionsfähigkeit gecheckt werden. Dabei wir besonders die elektrische Anlage unter die Lupe genommen.

Welcher Aufzug ist für mich geeignet?

Bei der Auswahl entscheiden neben technischen stets auch ästhetische Gesichtspunkte. In der Regel sorgen helle Glasfronten für eine harmonische Eingliederung in den Haushalt. Natürlich kann der Käufern auch in der Farbwahl der Transport-Korbes und der Außengestaltung wählen. Der Aufzug sollte an den Hausstrom angeschlossen werden können und über eine intuitive, leichte Bedienbarkeit verfügen Die Begehbarkeit ist von der Öffnung der Türen (Rechts- oder Linksanschlag) abhängig. Dabei sollte gerade bei einer Nutzung durch Rollstuhlfahrer auch die Maße der Türöffnung berücksichtigt werden. Besonders komfortable sind elektrisch öffnende Flügel- oder Schiebetüren.

Tipp: 

Beim Komfort auch die Option eines Klappsitzes berücksichtigen. Er ist in der Regel als Hartschalen- oder Polstersitz verfügen. 

Wo soll der Lift stehen?

Die Entscheidung für einen privaten Aufzug soll den Komfort und die Beweglichkeit im privaten Lebenskomfort erleichtern, beziehungsweise steigern. Deshalb empfiehlt es sich nicht, den Aufzug in eine dunkle Ecke im Flur zu verbannen. Das erschwert die Erreichbarkeit und wird dem gewünschten Zweck nicht gerecht. Durch das moderne Design stören sie das Stil-Empfinden nicht, sondern können in Küche, Wohn- oder Schlafbereich ein echter Hingucker sein.

Wichtig:

Wer den Aufzug nicht als Style-Gadget, sondern als reines Transportmittel etwa für schwere Lasten betrachtet, muss ihn nicht im Wohnbereich installieren, sondern kann ihn als Außenaufzug planen.

Wer soll den Lift nutzen?

Lifte können auf einen einzigen Nutzer zugeschnitten sein. Gerade in Mehrgenerationenhäusern kommen aber mit Großeltern und Kindern oft mehrere Personen als Nutzer in Frage. Daher ist die Größe des Tragkorbes von besonderer Bedeutung. In der Regel werden die Lifte für Haushalte ab zwei Personen bereitgestellt. Dabei genügt oft eine Standfläche von unter einem Quadratmeter. Bei mehreren Personen muss mit einer größeren Standfläche gerechnet werden, die aber selten 2 Quadratmeter überschreitet.

Wie aufwändig ist der Umbau?

In der Regel dauert der betriebsfähige Einbau nur wenige Tage. Ein Fahrzugschacht, wie in Mehrfamilienhäusern etwa, ist überflüssig. Die meisten Hersteller arbeiten mit Funktionsmodulen und verzichten nach vorheriger Augenscheinnahme auf größere Umbauten sondern beschränken sich meist auf kleinere bauliche Anpassungen. Dazu gehört der Geschossdurchbruch. Auch die Stromversorgung wird sorgfältig geplant und unsichtbar verlegt.

Wichtig:

Baugenehmigungen für den Einbau eines privaten Fahrstuhls sind im Normalfall nicht erforderlich. Die Hersteller haben ihre Modelle entsprechend Vorschrift schonend entwickelt.

Kosten, Förderung und Wertsteigerung

Je nach Nutzungsart (Transport, Personenaufzug etc..) variieren die Kosten deutlich. Sie beginnen für die sogenannten Kleinaufzüge für zuhause bei etwa 27.000 Euro, können als Mehr-Personen- oder Rollstuhlaufzüge aber deutlich teurer werden. Dann sind schnell 30.000 bis 45.000 Euro erreicht.

Dennoch bleiben die Kosten deutlich unter dem Einbau von große Liften ( ca. 150.000 Euro aufwärts). Der Einbau eines privaten Aufzuges lohnt. Er ist durchaus geeignet, den Wert der eigenen Immobilie signifikant zu steigern. Experten rechnen mindestens mit etwa 10 bis 15 Prozent Wertzuwachs. 

Förderungen könne je nach Produkt in Gestalt von zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen für Investitionen gewährt werden. Hier empfiehlt es sich bei dem Hersteller und der eigenen Bank nachzufragen.

Mehr Informationen gibt es hier.d

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